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Das ehemalige Glasmacherdorf Lenora im Böhmerwald ist bei Paddlern, die von dort aus zu Sommerfahrten auf der Teplá Vltava aufbrechen, gut bekannt. Machen Sie sich selbst ein Bild davon. Sie können das Glasmuseum, die überdachte Holzbrücke und den historischen Stadtofen besuchen, der jeden letzten Samstag im Monat schmilzt und duftende Pfannkuchen, Brötchen und Brot backt.
Lenora ist ein wichtiges Touristenzentrum. Rund um das Informationszentrum Idina Pila führt der kürzeste Weg zum Boubin zum örtlichen Aussichtsturm, und Bootsfahrer finden einen Bootsverleih, mit dem sie im Sommer eine Rafting-Tour auf der Moldau unternehmen können. Der Böhmerwald-Radweg von Železná Ruda nach Vyšší Brod führt auch durch Lenora und der Böhmerwald-Radbus hält hier. Zu Fuß oder mit dem Zug erreichen Sie leicht die Soumar-BrückeDort kann man durch die Soumar-Torfmoore wandern und vom Aussichtsturm aus einen Blick auf sie werfen.
Sie müssen aber nicht von Lenora aus losfahren, sondern können auch direkt vor Ort Aktivitäten finden. Das ursprüngliche Glasmacherdorf, das nach der Fürstin Eleonora benannt wurde, produzierte Tafel- und Kristallglas, das mit farbenfrohen Malereien und Schnitzereien verziert war und vom Böhmerwald aus in die ganze Welt ging. An die Geschichte erinnert das Glasmuseum im Gebäude der Stadtverwaltung.
Was Sie aber unbedingt probieren sollten, ist das lokale Brot aus dem Gemeindeofen. Die Lenore-Bewohner bauten es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, um durch gemeinsames Brotbacken Brennstoff zu sparen. Jeden letzten Samstag im Monat von April bis Ende Dezember werden Brot, Kuchen, Brötchen und Lenore-Pfannkuchen mit Knoblauch in der Öffentlichkeit gebacken.